Die ältere Katze

Katzen sind ab ca. 11 Jahren als „ältere“ Patienten zu betrachten. Altern ist ein physiologischer Prozess, dessen Grund die Stoffwechselveränderungen des Tieres sind. Die Speicherfähigkeit für Nährstoffe und auch eine Regeneration der einzelnen Zellen ist stark vermindert.

Die Lebenserwartung der Katze ist nicht nur von der Haltungsform, sondern auch vom Angebot bedarfsgerechten Futters abhängig.

www.pixelio.de von Dieter Hauck

Ursachen der oft beobachteten geringen Futterakzeptanz können vielfältig sein: Nachlassen des Geruchssinnes, Zahnerkrankungen, allgemeines Unwohlsein oder Organerkrankungen.

Die Ernährung älterer Tiere:

Die ausreichende Energie- und Nährstoffaufnahme muss auf jeden Fall sichergestellt werden. Mangelversorgung kann beim alten Tier zu manifesten Organschädigungen (Leber, Niere) führen bzw. diese verschlimmern.

Der Energiebedarf alter Tiere ergibt sich aus ihrem individuellen Ernährungszustand. Die Eiweissversorgung sollte entsprechend den Bedarfsempfehlungen für erwachsene Tiere sein und diese Empfehlungen nicht unterschreiten.

Die Phosphor- und Natriumzufuhr sollte die Angaben für den Erhaltungsbedarf nicht überschreiten, um Nieren- und Herzerkrankungen nicht zu provozieren.

Die Vitaminzufuhr muss teilweise das doppelte des Erhaltungsbedarfs betragen.

Bei Vorliegen von starken Organerkrankungen sind die entsprechenden Diätempfehlungen zu beachten.

Fallbeispiele von Patienten, die sich in unserer Praxis beraten liessen können Sie hier nachlesen.

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