Pferdewart

  • Pferdewart/in EBA-Ausbildungsplatz mit hohem Tiermedizinischen Anteil für 2024/25 frei

    Wer sind wir ?: Ein kleiner, überschaubarer, sehr gut ausgestatteter Reiterhof-Komplex, bestehend aus mehreren Stalleinheiten, mit einer überschaubaren Pferdeanzahl.

    Wo befindet sich der Reiterhof-Komplex? Im Züricher Oberland, unweit von Rapperswil, in Hombrechtikon ZH:

    Welche Pferde werden betreut und dürfen gearbeitet werden ?: Einige Pferde sind im Westernbereich zu Hause: sie sind erfolgreich auf Turnieren im Reining, Horsemanship,Trail, Cutting vorgestellt worden oder auch einfach nur sehr gut in der Bodenarbeit und Freiarbeit, als auch auf hohem Niveau nach Pat Parelli ausgebildet.

    Andere Pferde sind einschliesslich M- Dressur-Lektionen ausgebildet worden und zeigen dem Reiter wie man mit unsichtbaren Hilfen ein harmonisches Bild mit dem Pferd abgeben kann.

    Weitere Pferde können auch gesprungen werden oder einfach nur als sichere Freizeitpartner im Gelände geritten werden.

    Was lernt der Lehrling zusätzlich?Da wir auch Pferde züchten lernt der Lehrling auch viel über die Besamung der Stuten, der Trächtigkeit und der Aufzucht von Fohlen, als auch der Ausbildung von jungen Pferden. Auch steht das Fahren von verschiedenen Kutschpferden auf dem Wochenprogramm. Springen wird in Form von Springgymnastik auch angeboten.

    Was wird am Boden gelehrt ? Wir beherrschen die Doppellongen- und Langzügelarbeit oder auch die Arbeit am Kappzaum. Das bringen wir den Lehrlingen gerne bei. Auch den Sinn und Unsinn von Hilfszügeln kann jeder selbst ausprobieren.

    Wie kann man hier als Lehrling reiten lernen?Unsere Pferde sind alle weit ausgebildet und beherrschen alle Dressurlektionen bis einschliesslich der Klasse S.Wir reiten auch unsere gut ausgebildeten, fein gerittenen Pferde viel mit Sidepull oder sonstigen gebisslosen Varianten. Auch legen wir viel Wert auf einen ausbalancierten, zügelunabhängigen Sitz und den bekommt man nur durch viele Sitzlongen-Stunden. Hier nehmen wir auch den Longiergurt, den Halsriemen oder auch mal den blanken Pferderücken zu Hilfe.

    Wieviel Arbeit wird es geben? Da wir keinen Schulbetrieb haben ist die reine Stallarbeitszeit überschaubar. Es kommt uns eher auf die qualitative Ausbildung der Reiter und der Pferde an. Somit kann sich der Lehrling jeden Tag in Ruhe um seine eigene Ausbildung bemühen. Die Arbeit im Stall ist aufgrund der geringen Pferdezahl auch körperlich gut zu stemmen. Sportlich sollten die zukünftigen Pferdewarte aber schon sein. Die Pflege der Anlage und der Weiden liegt uns auch sehr am Herzen und sollte Ihnen auch Spass machen.

    Was unterscheidet uns von anderen Ausbildungsstätten? Was ist hier besonders? Wir haben einige Tierärzte im Team, die gerne mit Rat und Tat dem Lehrling auchin Krankheitsfragen der Pferde in Theorie und Praxis zur Seite stehen. Somit kommt eine tiermedizinische Ausbildung des Lehrlings am Pferd nicht zu kurz.

    Wie lange dauert die Ausbildung?Die Pferdewart EBA-Lehre dauert 2 Jahre. Danach kann man noch eine verkürzte Bereiterlehre auf einem anderen Ausbildungsbetrieb absolvieren. Der Auszubildende wird bis dahin mit einer fundierten Dressurausbildung in die weitere Lehrzeit eintreten können.

    Was können Sie bis zum Beginn der Lehre sinnvolles tun? Sie können ein Praktikum in unseren Ställen in der Schweiz und Deutschland absolvieren. Sie kommen hier auch dazu mit Zuchtstuten und Fohlen zu arbeiten.

    Wann kann es losgehen? Ab sofort kann man sich gerne telefonisch oder auch schrifltich kurz vorstellen und mal einen Tag vorbeikommen, damit wir uns kennen lernen. Danach kann man sich auf ein mehrwöchiges Probearbeiten/Praktikum bewerben. Wir werden dann gemeinsam entscheiden, ob wir gerne die nächsten zwei Jahre rund ums Pferd miteinander verbringen wollen.

    Was wird gefördert?Wir werden bei Eignung die Lehrlinge unterstützen, Brevet, Reiterabzeichen, Lizenzen zu erwerben oder auch auf Turnieren sich zu messen.Sie sollten aber auch Lust haben sich auf einem höheren Niveau ausbilden zu lassen und dazu zählt auch die Lust, sich mit Reitlektüre auseinanderzusetzten.

    Was sollte der Lehrling mitbringen? Liebe zum Tier, aber auch zum Menschen, Verantwortungsgefühl, Teamgeist, Handwerkliches Geschick, Zuverlässigkeit, Flexibilität, schnelle Auffassungsgabe, keine Allergien auf Tierhaare oder Pollen, aussergewöhlich hohe Motivation rund ums Pferd viel zu lernen, nicht nur "Job nach Vorschrift" zu leben, kein Problem auch Samstags oder Sonntags mal zu arbeiten bzw. auf Events mitzukommen, Wohnort maximal 30 Minuten entfernt, finanziell unabhängig. Er oder sie sollten auch schon volljährig sein.

    Für wen ist die Stelle geeignet?

    • Angehende Tiermedizinstudenten, die ein Zwischenjahr einlegen wollen, sich vorbereiten wollen auf den Numerus Clausus, aber die Zeit sinnvoll verbringen wollen.
    • Pferdeliebhaber, die aber noch nicht sonderlich im feinen Reiten gefördert wurden oder bisher auf der Stelle getreten sind und ihr Hobby zum Beruf machen wollen.
    • Schüler, die gerne in der Natur und mit Tieren arbeiten und erste Erfahrungen mit einem Beruf rund ums Tier machen wollen.
    • Reiter, die ihre Fähigkeiten am Boden und in hohen Dressurlektionen verbessern wollen
    • Neueinsteiger, die sich nicht nur auf teure Wochenendseminare ein Halbwissen aneignen wollen, sondern eine fundierte Ausbildung erhalten wollen, auf der sie ihren späteren Lebensweg aufbauen können.

    Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.

    Gerne beantworten wir alle Fragen per Telefon oder schreiben Sie uns eine Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!